Praxis für Osteopathie &

           Naturheilkunde Sven Bittner                                           

Anamnese & klinische Untersuchung

Die Anamnese (Befragung des Patienten) ist das Fundament der Behandlung.

 

Hier schon legt der ganzheitliche Therapeut besonderen Wert auf eine individuelle Befragung, welche Seele, Geist und Körper des Patienten auslotet.
Eventuell wird man sich wundern, daß über die Anamnese so viele Worte gemacht werden müssen, ist sie doch "nur" die Erfragung der Vorgeschichte der Erkrankung, des Erkrankten und seiner Familie (Familienanamnese).

Es ist jedoch zu bedenken, dass durch die Anamnese der Patient und seine häuslichen Gegebenheiten (Sozialanamnese) kennengelernt werden muss. Durch diese Anamnese kann der Patient eingeschätzt werden. In den meisten Fällen wird sich bereits eine Verdachtsdiagnose ergeben.

Wir Heilpraktiker haben Zeit für unsere Patienten!

Decoder-Dermographie

 

Die Bioelektronische Funktionsdiagnostik (BFD) basiert auf der Erkenntnis, dass sich Störungen des Organismus elektrisch an der Körperoberfläche zu erkennen geben.

​Sie ergänzt damit in hervorragender Weise die klinische Medizin, indem sie neben dem morphologischen Befund die bioelektrische und damit energetische Situation beurteilt.

​Besonders erfolgreich ist diese Methode immer dann, wenn die klinische Diagnostik und Therapie die Ursache einer Gesundheitsstörung nicht zu erkennen vermag, weil sie hierfür keine Indikation besitzt. Deshalb ist sie in der Regel darauf angewiesen, nur die Symptome zu behandeln.

​Dies gilt insbesondere bei der Feststellung und Behandlung von Giftablagerungen (Toxine) im Bindegewebe, bei Herdinfektionen, bei vegetativ stigmatisierten Überreaktionen in Form von Allergien und normalerweise therapieresistenten chronischen Erkrankungen, sofern man dem Wissenstand der klinischen Medizin folgt.

 

Die wichtigsten Methoden der Bioelektronischen Funktions- und Regulationstherapie (BFD) sind: 

1. Die Decoder-Dermographie 


2. Die im Sinne der Elektroakupunktur weiterentwickelte BFD-Testung 


3. Das elektrische Herdsucheverfahren 

 

​Zu Punkt 1:

Die Decoder-Dermographie gibt Ihrem Therapeuten die Möglichkeit, sich mit modernsten elektronischen Mitteln in relativ kurzer Zeit ein Gesamtbild Ihres augenblicklichen Zustandes zu verschaffen.  An Stirn, Händen und Füßen werden insgesamt sechs Elektroden angelegt und mit dem Decoder- Dermographen verbunden. Ähnlich einem EKG zeichnet das Gerät in einer Zweistufen-Messung bestimmte Kurven auf. 
Die erste Messung erfasst den Ist-Zustand des Regulationssystem und ist mit einem statischen Foto zu vergleichen. (rote Farbe der Messung)

 

​Die zweite Messung bringt dann die Dynamik ins Spiel, indem sie die Reizantwort des Körpers auf die erste Messung aufzeichnet (Regulationsweise - grüne Farbe).

​Hiermit wird es erstmals möglich, das Regulationsverhalten des Organismus zu demonstrieren. 

​Einzelne Messstrecke

​Die Sichtbarmachung des Regulationsverhaltens zeigt uns an, ob und wie schnell der Organismus in der Lage ist, einen ihn treffenden Reiz zu beantworten bzw. ihn auszuregulieren. Hieraus lassen sich wichtige Schlüsse bezüglich der individuellen Abwehrlage ziehen. Je schneller die Ausregulierung erfolgt und je weniger Fernwirkungen damit verbunden sind, um so besser ist das Abwehrsystem. 
Aber auch Sie als Patient können diese Veränderungen anhand des Diagramms sehen, wenn sie Ihnen erläutert wird. Das verbessert das Vertrauensverhältnis und die Zusammenarbeit zwischen Thertapeut und Patient und fördert  Ihre Einsicht in die therapeutischen Vorschläge und Maßnahmen Ihres Therapeuten. 
Da Ihr Therapeut die Zuordnung der einzelnen Meßstrecken zwischen den Elektroden und Körperorganen genau kennt,     wird ihm das Auffinden von "Problemzonen" wesentlich erleichtert.

​Aber das ist bei weitem noch nicht alles:
Neigung zu Allergien, Stresssituationen, Abwehrschwächen, chronisch- degenerative Zustände und Darm-Dysbakterien sind aus dem Diagramm ebenfalls ablesbar. Die Messung ist absolut schmerzlos, dauert ca. 15 Minuten und wird vom Patienten als entspannend empfunden. 

Zu Punkt 2:
Die Bioelektronische Funktionsdiagnostik basiert auf den Grundlagen der alten chinesischen Akupunkturlehre. Diese ist bereits 4000 Jahre alt. Danach gibt es an der Haut Stellen, die zu bestimmten Organen Beziehungen haben Mittels Gold- und Silbernadeln und Stromimpulsen können über diese Hautstellen - Akupunkturpunkte genannt - die einzelnen Organe direkt  beeinflußt werden. Mittels moderner Technik konnten die besonderen elektrischen Eigenschaften dieser Punkte nachgewiesen werden. Sie weisen in der Regel eine Potentialdifferenz - also einen Spannungsunterschied - gegenüber einer anderen (indifferenten) Hautstelle auf.

Normdecoder

​Wenn dem Akupunkturpunkt ein Fremdstrom zugeführt wird bzw. an ihm eine Fremdspannung angelegt wird, so ändert sich an ihm die Potentialdifferenz je nach Polarität des Fremdstromes. Diese drückt sich in einer Änderung der Leitfähigkeitsverhaltens aus, die leichter messbar ist. Zur Durchführung der Messung verwendet man eine zylindrische, relativ großflächige Elektrode, die der Patient in die Hand nimmt. Mittels einer punktförmigen Testelektrode wird mit einem Gleichstrom von maximal 10 µA das elektrische Leitfähigkeitsverhalten der einzelnen Akupunkturpunkte ermittelt.

Bei normaler Organfunktion zeigt sich ein Meßwert, der dem individuellen Mittelwert des Patienten entspricht. Die Punkte, an denen wesentliche Abweichungen von diesem Mittelwert vorhanden sind, weisen auf Funktionsstörungen in den zugehörigen Organsystemen hin. 

In den Messkreis gebrachte Medikamente verändern die Messwerte und können bei deren Normalisierung Aufschluss geben, durch welchen Störfaktor die Messwertänderungen bedingt sind. Der große Fortschritt dieser Methode besteht darin, dass auch homöopathische Heilmittel bis in höchste Potenzen (Verdünnungen) in ihrer Wirkungsweise erfasst und so für eine gezielte Therapie eingesetzt werden können, wie sie bei akuten und chronisch toxischen Belastungen des Körpers und vegetativen Fehlregulationen notwendig sind. 

Zur Behandlung dieser Störungen werden eingesetzt: Homöopathische Potenzen von Organpräparaten, Nosoden (aus sterilisierten Bakterientoxinen, erkrankten Organen, Körpersekreten u.ä. gewonnene Heilmittel, die im Sinne einer Umkehrwirkung Giftstoffe im Körper neutralisieren), sowie sonstige homöopathische und naturheilkundliche Mittel. 
Aber auch der Einsatz von Impulsströmen mit einer Frequenz von 10 Hz bringt in vielen Fällen therapeutische Erfolge, die messtechnisch nachweisbar sind. 

Zu Punkt 3:
Eine weitere Domäne der BFD ist das Auffinden von Zahn- und Kieferherden, die oft durch Röntgenbild und Vitalitätsprobe nicht einwandfrei ermittelt werden können. Kranke Zähne, chronische Kiefer- entzündungen, nicht verträgliche Materialien (z.B. Amalgam) etc. sind häufige Ursachen für Störungen im Gesamtorganismus, da energetische Wechselwirkungen zwischen Zähnen und Organen, Wirbelsäulen- abschnitten, Nerven und Drüsen bestehen. Bei der Behandlung chronischer Erkrankungen ist daher in der Regel die Zusammenarbeit mit einem versierten Zahnarzt unerläßlich.

Ich hoffe, Ihnen damit die Methoden der Bioelektronischen Funktionsdiagnostik und Therapie etwas näher gebracht zu haben.

Regulations-Thermographie nach Prof. Rost
 

Thermographie bedeutet nichts anderes als Wärmemessung. Regulations-Thermographie hingegen bedeutet Wärmemessung nach einem bestimmten gesetzten Reiz bei dem betreffenden Patienten.

Die Wärmemessung erfolgt völlig schmerz- und gefahrlos mit Hilfe eines elektronischen Wärmefühlers.

 

Messvorgang

Er ermittelt in Sekundenschnelle und mit großer Genauigkeit die Temperatur der Haut. der angeschlossene Schreiber zeichnet die Werte in einem Diagramm auf.

Eine erhebliche Erweiterung und Bereicherung der normalen Hautmessung wird dadurch erreicht, dass man wichtige Messpunkte nicht nur einmal, sondern zweimal durchmisst, nämlich vor und nach einer Abkühlung.

Auf diese Weise wird der Körper zu einer „Wärmeregulation“ (Wärme-Regelung) gezwungen. Jede Körperstelle muss auf diesen Reiz hin ihre Körpertemperatur aktiv verändern.
Aus diesen Änderungen lassen sich weitere wichtige diagnostische Hinweise geben, sowohl was die Reaktionsfähigkeit des Körpers im Ganzen anbelangt, als auch im Hinblick auf jede einzelne Körperstelle.

Da jede Hautpartie mit entsprechenden inneren Organen verbunden ist, kann man aus dem Reaktionsverhalten der Hauttemperatur auf den Funktionszustand der entsprechenden Organe schließen.
Es lassen sich so beim Patienten Hinweise finden auf ein bisher noch nicht erkanntes Leiden, oder auf verborgene Krankheitsursachen. Es lassen sich Zusammenhänge zwischen einem Herd (z.B. kranke Zähne, Nebenhöhlen, Mandeln, Blinddarm) und einem anderen Leiden erkennen (z.B. Rheuma, Herzstörungen, Schmerzzustände). Das Wichtigste und Erstaunlichste aber ist, dass diese Wärmeveränderungen erst Anzeichen einer Funktionsstörung sind, oft schon Jahre voraus erkennbar, noch vor dem Auftreten eines für den Patienten bemerkbaren oder klinisch nachweisbaren Leides. Schon jungen, sich gesund fühlenden Menschen kann man auf Grund eines Thermogramms sagen, wo  die Schwachstellen sind.
So ist die Thermographie eine echte „Vorsorgeuntersuchung“. Sie ist aber auch eine wertvolle Hilfe bei der Kontrolle während der Therapie.

 

Zu welchen Fragestellungen kann man eine Antwort erhalten?

- Welches sind die Schwachstellen im Körper (z.B. Leber, Bauchspeicheldrüse, Herz, Kreislauf u.s.w.)?

- Gibt es schon Hinweise auf drohende Herz-Kreislauferkrankungen, Durchblutungsstörungen z. B. Kopf?

- Krebsgefährdung?

- Neigung zu Entzündungsprozessen oder zu degenerativen (Abbau) Prozessen

- Belastbarkeit, z.B. Operationen

- Vorsorgeuntersuchung der weiblichen Brust

- Hinweis auf Dysbiose (falsche Keimbesiedlung des Darmes)

- Unterscheidung zwischen gut- und bösartigen Prozessen im Körper

- Beurteilung der Abwehrlage des Körpers

- Hinweis auf Allergie

- Hinweis auf Herde (Störende Stellen im Körper)

- Erkennung von Entzündungsprozessen

- Hinweise auf Regulationsstörungen, die ja bekanntlich nicht alle durch klinische Untersuchungen festgestellt werden können

Patienten-Information zur CRT - Computer Regulations-Thermographie - für Ihre Gesundheit

 

Die schonende Vorsorge und Diagnostik!

Was ist CRT - Computer Regulations-Thermographie?

An fest definierten Körperstellen, auch im Gesicht und an der Brust, wird der Wärmeaustausch vor und nach einem Kältereiz gemessen.

Das Bild zeigt die Standard-Messareale 

Prinzip der CRT - Computer Regulations-Thermographie

Die Durchblutung ist wesentlich für die Temperatur der Haut. Sie wird reflektorisch beeinflußt: die Wärme im Inneren des Körpers gelangt nach physiologischen Gesetzmäßigkeiten an die Hautoberfläche und strahlt in die Umgebung ab. Die Haut ist über Blutgefäße und Nerven mit den Organen verbunden (nervale Reflexbögen).

Verlauf der Messung

Der Patient gewöhnt (adaptiert) sich an die Raumtemperatur. Die erste Messung erfolgt an fest definierten Körperarealen. Hierbei werden auch der Kopf (Zähne) und die Brust gemessen. Der entkleidete Patient bleibt anschließend 10 Minuten bei Raumtemperatur sitzen (thermische Reizgebung). Der Organismus kühlt ab, es folgt die Zweitmessung auf die gleiche Art und Weise

Was erkennt man im CRT-Diagramm?

​- Chronische Erkrankungen

- Umweltbelastungen

- Allergien

- Überreaktionen, wie z.B. bei Stress

- Erschöpfungssymtome

- Ernährungsbedingte Krankheiten

Darum ist die CRT für Sie wichtig!

Die CRT hat sich zur Früherkennung zahlreicher gesundheitlicher Störungen und ernsthafter Erkrankungen bewährt. Viele Krankheiten haben den Ursprung in anderen Organen und Körperregionen, die nicht von den Symptomen betroffen sind. Diese Zusammenhänge kann man im Thermogramm erkennen und die Ursachen sinnvoll behandeln.

Labordiagnostik
 

Laboruntersuchungen ist eine weitere ergänzende Möglichkeit zur Diagnosefindung. Sämtliche Laboruntersuchungen werden durch ein kompetentes Labor durchgeführt. Gerne können Sie Laborbefunde sowie andere diagnostische Unterlagen mitbringen und wir entscheiden gemeinsam, ob noch ergänzende Laborwerte zur genaueren Untersuchung benötigt werden. 
 

 

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