Diese Therapiemethoden biete ich Ihnen in meiner Praxis an
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit.
Neuraltherapie versteht sich als ganzheitliche Regulationstherapie. Im gesunden Körper finden sich ununterbrochen und unbemerkt vom Bewusstsein Abstimmungsvorgänge statt, die alle Organe, Muskeln, Nerven, das Bindegewebe und die Haut steuern.
Das körpereigene Regelsystem ist in der Lage kleine und kaum spürbare Funktionsstörungen auszugleichen. Viele kleine Störungen können die körpereigene Selbstregulation entgleisen lassen und machen sich z. B. als Schmerzen bemerkbar.
Die Homöopathie ist Heilverfahren, bei dem durch Potenzierung (Verdünnung) und Gabe von pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Wirkstoffen eine Heilung erzielt wird.
Mit Injektionen und Infusionen hat man die Möglichkeit Medikamente in den Körper einzubringen ohne den Magen-Darmtrakt zu belasten und damit den Körper schonender zu behandeln.
Ozon-Sauerstoff-Therapie ist eine Behandlungsmethode welche zur Immunstimulierung, Schmerztherapie, Durchblutungsförderung und zur Geweberegeneration dient
Die Ohrakupunktur (auch als Auriculo-Therapie bezeichnet) ist eine Diagnose- und Therapieform mit langer Tradition.
Ausleitverfahren sind Behandlungsmethoden welche die Selbstheilungskräfte aktivieren, indem sie die körpereigenen Entgiftungssysteme von Leber, Nieren, Haut und Darm anregen.
Die Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, zählt zu den ältesten Heilverfahren in der Naturheilpraxis. Die spezielle Wirkung, die sich daraus ableiten lässt, beruht aus Erfahrungen die schon seit Urzeiten Anwendung findet. Ihre therapeutische Wirkung reicht von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystem bis hin zu Erkrankungen der Organe und des Bewegungsapparates.
Osteopathie ist Medizin
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit.
Vor über 140 Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still nach intensiver Forschung die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit eine neue Medizin. Seitdem wird die Osteopathie stetig weiterentwickelt.
Wo Osteopathie wirkt
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Eine wichtige Verbindung wird durch die sogenannten Faszien geschaffen. Das sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Meist finden die Faszien in der Schulmedizin kaum Beachtung, für die Osteopathie hingegen sind sie von großer Bedeutung. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Sie können daher aus Sicht der Osteopathie Veränderungen übertragen, was erklärt, warum die Beschwerden oft an anderer Stelle auftreten, als die Ursache zu finden ist.
Wie Osteopathie wirkt
Osteopathie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. An diesem Punkt setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren ausreichende Bewegungsfreiheit. Ziel osteopathischer Behandlungen ist es, Blockaden und Gewebespannung zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen. Osteopathen forschen dabei immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen.
Osteopathie wirkt auch begleitend
Die Osteopathie findet in vielen medizinischen Bereichen Anwendung. Dabei kann die Osteopathie als erste und einzige medizinische Maßnahme völlig ausreichend sein.
Je nach Beschwerdebild kann sie aber auch begleitend, interdisziplinär zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um schwere Pathologien, also schwerwiegende Erkrankungen, handelt.
Osteopathen nehmen sich Zeit
Nach ausführlicher Anamnese im Vorgespräch erfolgen Diagnose und Behandlung mit den Händen. Osteopathen ertasten bei der Untersuchung durch die sogenannte Palpation das menschliche Gewebe Schicht für Schicht und erspüren dadurch sowohl tieferliegende Strukturen wie Muskeln, Faszien, Knochen, als auch Nerven, Blutgefäße und die inneren Organe. So werden Bewegungseinschränkungen und Spannungen diagnostiziert. Körperliche Dysfunktion auf diese Weise festzustellen, setzt jahrelanges und intensives Training des Tastvermögens voraus.
Osteopathen nehmen sich durchschnittlich bis zu einer Stunde Zeit für eine Behandlung. Der genaue Verlauf der Behandlung hängt jedoch vom Einzelfall ab. Es ist dabei nicht ungewöhnlich, dass die Reaktion auf eine osteopathische Behandlung erst einige Zeit später einsetzt. Um bei bestimmten Krankheitsbildern Erfolge erzielen zu können, ist mit mehreren Behandlungen zu rechnen.
Neuraltherapie versteht sich als ganzheitliche Regulationstherapie. Im gesunden Körper finden sich ununterbrochen und unbemerkt vom Bewusstsein Abstimmungsvorgänge statt, die alle Organe, Muskeln, Nerven, das Bindegewebe und die Haut steuern.
Das körpereigene Regelsystem ist in der Lage kleine und kaum spürbare Funktionsstörungen auszugleichen. Viele kleine Störungen können die körpereigene Selbstregulation entgleisen lassen und machen sich z. B. als Schmerzen bemerkbar.
Wirkungsweise
Die Neuraltherapie arbeitet mit örtlich wirksamen Betäubungsmitteln, z. B. mit Lidocain oder besser noch mit Procain.
Die Wirkung beruht dabei nicht auf die direkt betäubende Wirkung des Mittels, sondern darauf, dass übergeordnete Regelkreise des Körpers beeinflusst werden.
Die vorübergehende Ausschaltung verursachender Faktoren durch gezielte Injektionen kleiner Mengen des örtlichen Betäubungsmittels, schafft die Voraussetzung entgleiste Regelvorgange zu normalisieren oder zu verbessern.
Art und Umfang der Behandlung:
Der Neuraltherapeut erstellt eine ausführliche Krankengeschichte, da auch schon vergessene, unscheinbare Vorkommnisse wie z. B: Narben nach lange zurückliegenden Verletzungen, die einen Zusammenhang mit dem aktuellen Geschehen vordergründig nicht erkennen lassen, können von Bedeutung sein.
Zur Injektion selbst werden feine Nadeln verwendet. Der Injektionsschmerz ist verschwindend klein. Je nach Beschwerdebild und Ansprechen auf die Behandlung kann eine einzige Behandlung zu anhaltender Beschwerdefreiheit führen, (Sekundenphänomen nach Hunecke) was aber eher eine Ausnehme darstellt.
In der Regel werden mehrere Behandlungen für einen dauerhaften Behandlungserfolg erforderlich sein.
Indikationen:
- Alle akuten Schmerz und Entzündungszustände
- Chronische Erkrankungen, insbesondere bei Verdacht auf ein Störfeldgeschehen
- Beschwerden bei Hormonellen Störungen
- Cephalgien
- Narbenschmerzen nach Operationen
- Z. n. Bandscheibenoperationen
- Wirbelsäulenbeschwerden (Lumbago, Ischias)
- Trigeminusneuralgien
- Rheuma
- Interkostalneuralgien
Bei korrekt durchgeführter Injektionstechnik ist die Neuraltherapie in der Regel eine nebenwirkungsarme Methode. Kleinere Blutergüsse im Bereich der Injektionsstellen sind möglich und harmlos.
"Ohne Sauerstoff kein Leben! Jede menschliche Zelle benötigt zu ihrem Stoffwechsel Sauerstoff. Fehlt dieser, so stirbt die Zelle".
Wieso drei Atome statt zwei Atome Sauerstoff?
Der Sauerstoff, der dem menschlichen Körper normalerweise in der Atemluft zur Verfügung steht, besteht aus zwei Atomen Sauerstoff. Im Ozon liegt der Sauerstoff in besonders aktiver Form vor, mit drei Atomen Sauerstoff. Wo der menschliche Körper von sich aus nicht mehr in der Lage ist das Gewebe mit dem lebensnotwendigem Sauerstoff zu versorgen, wie z. B. beim sogenannten „Raucherbein“ oder dem Herzinfarkt, ist der Einsatz des Ozons oft von entscheidender Bedeutung. Ozon gibt sofort ein Sauerstoff-Atom ab in Form des hochaktiven „Sauerstoff in statu nascendi“. Dieser kann direkt an die roten Blutkörperchen als Träger des Sauerstoffs abgegeben werden. Somit wird durch die Ozongabe der Sauerstoff auch die Körperzellen erreichen, die zur Zeit durch Krankheiten nicht erreicht werden können., wie z. B. beim oben genannten arteriell durchblutungsgestörten Patienten.
Wie wirkt Ozon?
In der Medizin werden verschiedene Eigenschaften des Ozons sinnvoll eingesetzt:
- bakterizide Wirkung: es vernichtet Bakterien, dadurch z. B. Reinigung von schmierig-eitrigen Wunden, Furunkel etc.
- viruzide Wirkung: es vernichtet Viren, daher der hocheffektive Einsatz bei viralen Infekten, wie etwa auch bei der Hepatitis oder bei Herpes- zoster/simplex.
- fungizide Wirkung: es vernichtet Pilze, daher die positive Wirkung bei therapie- resistenten Pilzinfektionen verschiedener Lokalisation
- granulationsfördernde Wirkung: es heilt das Gewebe und trägt so zur schnelleren Wundheilung bei
- durchblutungsfördernde Wirkung: daher der Einsatz bei Durchblutungsstörungen des Hirns, des Herzens, der Peripherie (Arme und Beine)
- senkende bzw. auf verschiedene Blutinhaltsstoffe z B. Fette (Arteriosklerose) normalisierende Wirkung: Harnsäure (Gicht) Blutzucker (Diabetes mellitus) Kreatinin (Nieren- erkrankungen) etc.
- entgiftende Wirkung: auf Leber und Niere
- schmerzstillend: daher in der Rheumatherapie sowie Krebstherapie
- Gährungsstoffwechsel senkend, Sauerstoffwechsel fördernd: dadurch ein nicht mehr wegzudenkender Einsatz in der Krebstherapie!
Was kann die Ozontherapie nicht?
Die medizinische Wunderwaffe ist Ozon nicht; Ozon ist ein ernstzunehmendes Medikament; es vermag oft noch dort etwas zu erreichen, wo andere Therapien versagen, jedoch sollte man sich hüten, Ozon als All-Heilmittel anzusehen. Auch Ozon vermag es nicht aus einem 80 Jährigen einen 20 Jährigen zu machen - jedoch einen, seinem „biologischen Alter“ entsprechenden, aktiven lebensbejahenden Menschen.
Bei allen Formen der Durchblutungsstörungen:
- peripher (Raucherbein)
- cerebral (Hirn), Zustand vor bzw. nach einem Hirnschlag
- coronar (Herzkranzgefäße), auch Zustand von Angina pectoris oder nach Herzinfarkt
- Krebstherapie
- Lebererkrankungen - z. B. Hepatitis jeder Form; Leberzirrhose
- Rheumatische Erkrankungen
- Diabetes mellitus
- Fettstoffwechselstörungen
- Herzinsuffizienz - Hypertonie (hoher Blutdruck)
- Nierenerkrankungen
- Magen- und Darmerkrankungen (Gastritis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
- Chronische Entzündungen der Nasen-Nebenhöhlen
- Chronische Eierstockentzündungen
- Chronische Bronchitiden
- Asthma bronchiale - Heuschnupfen
- Allgemeine Revitalisierung vor und nach Operationen, nach schwerer Krankheit, im Alter
- Pilzinfektionen verschiedener Lokalisationen
- Immer wiederkehrende Blasenentzündungen
- Hauterkrankungen - Neurodermitis - Akne - Psoriasis
Wird die Ozontherapie nach den Regeln der medizinischen Kunst angewandt, so sind die Nebenwirkungen und Risiken dieser Therapie verschwindend gering - z. B. um das Hundertfache geringer, als manche diagnostische Maßnahme, etwa wie Röntgenkontrastmittel. Die gefürchteten Gasembolien ereignen sich bei regelrecht durchgeführter Therapie nicht. Hierzu gehört auch die richtige Diagnose und Auswahl der geeigneten Behandlungsmethode.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den aktiven Sauerstoff an die Stelle des Sauerstoffmangels zu bringen, z. B. durch:
- als Beutelbegasung von schlecht heilenden Wunden (offene Beine)
- als Unterdruckbegasung bei schlecht heilenden Wunden
- als Injektion unter die Haut
- als Injektion in den Muskeln
- als Darminsufflation
- als ozonisiertes Olivenöl
- als ozonisiertes Wasser, um die gängigsten Möglichkeiten zu nennen.
Welche Applikation bei Ihnen angewandt wird entscheidet Ihr Therapeut.
- Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion
- Bluter
- Patienten mit einer Ozonallergie
- frische Blutungen (Verletzungen,Operationen, Zahnextraktionen)
Nicht jeder der ein Ozongerät besitzt, ist auch in der Lage diese Therapie fachgerecht durchzuführen. Die Ozontherapie muss wie jede andere Therapie erlernt werden.
Hierzu werden von den entsprechenden Fachverbänden (Heilpraktikergesellschaft für Ozontherapie - HPGO3) Kurse durchgeführt.
Ihr Therapeut sollte darüber hinaus ein fundiertes, medizinisches Basiswissen haben sowie die Grundlage einer jeden Therapie beherrschen, nämlich das Stellen einer Diagnose.
Die Ohrakupunktur (auch als Auriculo-Therapie bezeichnet) ist eine Diagnose- und Therapieform mit langer Tradition. Ihre Wurzeln reichen zurück bis ins Altertum zu Hippokrates (5. Jh. v. Chr.). Hinweise auf die Ohrakupunktur finden sich auch in 2000 Jahre alten chinesischen Schriften oder im alten Ägypten. Und sogar die Piraten früherer Zeiten kannten Einfluss und Wirkung bestimmter Punkte am Ohr auf den Körper: Ihre markanten goldenen Ohrringe wurden durch den „Augenpunkt“ gestochen, der die Sehkraft verbessern soll.
Heute finden sich in der Ohrakupunktur zwei verschiedene Richtungen, die sich z. B. in der Punktelokalisation unterscheiden. Bei der Ohrakupunktur der Traditionellen Chinesischen Medizin basiert deren Wirkung auf dem Meridiansystem (Energieleitbahnen). Die französische Methode wurde von dem französischen Arzt Paul Nogier (1908-1996) begründet und erstmals
1956 auf einem Akupunktur-Kongress vorgestellt. Nogier hatte reflektorische Beziehungen und korrespondierende Wechselwirkungen zwischen bestimmten Punkten auf dem Ohr und dem Körper erkannt: In der Ohrmuschel sind die Reflexzonen der Körperorgane so angeordnet, dass sie das Bild eines auf dem Kopf stehenden Embryos ergeben.
Zurzeit gibt es verschiedene Erklärungsmodelle für die Wirksamkeit der Ohrakupunktur. Eine Theorie sieht diese beispielsweise in der Beziehung der Ohrmuschel zum Gehirn und der dort befindlichen Formatio reticularis (Nervenverbände im Gehirn, die die entscheidende Schaltstelle zwischen Gehirn und Körper darstellen): Reize auf die Ohrmuschel werden auf extrem kurzem Weg über die Formatio reticularis zum Gehirn oder zum Erfolgsorgan im Körper weitergeleitet
- Arthrose
- Chondropathia patellae (Knorpelveränderung an der Kniescheibe)
- Colitis ulcerosa (Darmentzündung)
- Durchfall
- Fettleber
- Fettstoffwechselstörungen
- Gallensteine
- Gicht
- Glomerulonephrits (nicht bakterielle Entzündung der Nieren)
- Harnwegsinfekte
- Hashimoto-Thyreoiditis (Autoimmunerkrankung der Schilddrüse)
- Herzbeschwerden, funktionell (ohne organische Ursache)
- Herzinsuffizienz
- Hexenschuss
- Kontaktekzem, allergisches
- Koronare Herzkrankheiten (Erkrankungen durch Einengung oder Verschluss der Herzkranzgefäße, z. B. Herzinfarkt)
- Magenschleimhautentzündung
- Mandelentzündung
- Menstruationsstörungen
- Morbus Bechterew
- Morbus Crohn (Darmentzündung)
- Morbus Sudeck (Folgeerkrankung nach Fraktur)
- Nesselsucht
- Neuropathien (Nervenerkrankung)
- Nierenbeckenentzündung
- Nierensteine
- Ösophagitis (Entzündung der Speiseröhre)
- Prostatahyperplasie (gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse)
- Roemheld-Syndrom (Herzbeschwerden durch ein geblähtes Zwerchfell)
- Schilddrüsenüber- und –unterfunktion
- Schilddrüsenvergrößerung, gutartig
- Schmerzzustände
- Schulter-Arm-Syndrom
- Sexualstörungen
- Trigeminusneuralgie (Entzündung des Trigeminus-Gesichtsnervs)
- Ulcus pepticum (gutartiges Magengeschwür)
- Verstopfung
Gegenanzeigen/Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Risiken
Die Akupunktur ist nicht als alleinige Therapie bei schweren, ernsthaften Erkrankungen geeignet. Dennoch kann die Akupunktur häufig auch in diesen Fällen begleitend in Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt eingesetzt werden.
Nicht angewendet werden sollte die Akupunktur bei stark geschwächten Patienten und Kindern unter 12 Jahren; eine Ausnahme bilden spezielle Akupunkturtechniken wie z. B. die japanische Kinderakupunktur. Auch bestimmte Hauterkrankungen (z. B. Ekzeme) an den lokalen Einstichstellen, Nervenerkrankungen (z. B. Sensibilitätsstörungen), schwere psychische Erkrankungen (z. B. Psychosen) oder Epilepsie schließen i. d. R. eine Behandlung aus.
Anwendung
Bei der Therapie sitzt oder liegt der Patient ruhig und entspannt. Meistens werden kurze, sterile Einmal-Nadeln aus Stahl verwendet. Abhängig von der vorherigen, ausführlichen Diagnose werden pro Sitzung ca. 1-4 Nadeln für ca. 20 bis 30 Minuten gesetzt. Es können auch Dauernadeln oder Druckpflaster mit Samenkörnern, die ohne jede Verletzung der Haut auskommen, verwendet werden. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich ebenfalls nach der Diagnose, i. d. R. reichen 10-12 Sitzungen.
Die Homöopathie ist Heilverfahren, bei dem durch Potenzierung (Verdünnung) und Gabe von pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Wirkstoffen eine Heilung erzielt wird.
Geschichtliches:
Im Jahre 1790 beobachtete Samuel Hahnemann (geboren 10.4.1755 in Meißen, gestorben 2.7.1843, das Grab befindet sich in Paris auf dem Friedhof Père Lachaise) in einem Selbstversuch mit Chinarinde mehr zufällig, dass diese Substanz bei ihm genau diejenigen Symptome erzeugte, gegen die sie bei Kranken eingesetzt wurde. In zahlreichen weiteren Versuchen an Freunden, Angehörigen und sich selbst untersuchte er viele weitere Substanzen pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs und kam immer wieder zu dem Ergebnis, dass Arzneien an Gesunden charakteristische Symptome hervorrufen, die sie bei Kranken wiederum heilen. Als erster in der Medizin führte er kontrollierte Experimente mit Arzneimitteln an gesunden Versuchspersonen durch, sogenannte Arzneimittelprüfungen.
Der Beginn der Homöopathie wird von Medizinhistorikern auf das Jahr 1796 datiert, als Hahnemann seine Erkenntnisse in "Hufelands Journal" erstmals der wissenschaftlichen Öffentlichkeit vorstellte. Aus seinen Experimenten leitete er folgenden Lehrsatz ab:
"Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erregen kann als sie heilen soll!"
Diese Ähnlichkeitsregel bildet die Grundlage aller homöopathischen Therapie.
Homöopathie heißt wörtlich übersetzt "ähnliche Krankheit'. Hahnemann schrieb seine Erkenntnisse im 1810 erschienenen Organon nieder. Darin finden sich die drei Säulen der Homöopathie:
Ähnlichkeitsregel
Eine Behandlung mit demjenigen Arzneimittel, welches beim gesunden Menschen die meisten ähnlichen Symptome erzeugt, vermag - in besonderer, potenzierter Form verabreicht - die Krankheit zu heilen (simila similibus curantur, § 25 Organon) »Die Therapie mit "Gegenmitteln" (contraiia contraiiis, z.B. Schmerzen, Schlaflosigkeit, Diarrhoe mit Opium) lehnt Hahnemann wegen der Gefahr der langfristigen Verschlimmerung oder der Entstehung neuer Krankheiten ab (§ 57 f. Organon), in Notfällen ist sie jedoch ausdrücklich erlaubt.
Arzneimittelprüfung
Die Symptomatik geläufiger Vergiftungen mit stark wirkenden Pflanzen (Tollkirsche, Mutterkorn) erleichtert auch heute am ehesten und überzeugendsten den Einstieg in die Homöopathie. Hahnemann hat an sich, seiner Familie und seinen Mitarbeitern über 100 Mittel geprüft.
Die Gesamtheit aller durch eine Substanz hervorgerufenen Symptome ergibt das sogenannte Arzneimittelbild dieser Substanz. Alle geprüften Substanzen und ihre Arzneimittelbilder werden in der Arzneimittellehre (materia medica) zusammengefaßt (§ 143 Organon)
Gabenlehre
Grundlage der Arzneimittel sind Pflanzen, deren Verarbeitung meist in frischem Zustand erfolgt, Tiere oder tierische Produkte und Mineralien. Aus den Urtinkturen bzw. Urstoffen werden mit Alkohol oder Milchzucker folgende Arzneiformen bereitet:
- Dilutionen (dil.), flüssige Zubereitungen,
- Triturationen (trit.), das sind pulverförmige Verreibungen,
- Tabletten (tabl.)
- Globuli (glob.), auch Streukügelchen genannt.
- In neuerer Zeit sind Ampullen für Injektionszwecke und Salben hinzugekommen.
- Die Verdünnungen erfolgten bei Hahnemann noch in 100er Sprüngen (C-Potenzen). Später verwendete er auch Potenzen, welche durch ein mehrstufiges Verfahren in der Verdünnung 1:50.000 hergestellt wurden (LM- oder G-Potenzen)
- D-Potenzen (decem = 10) im Verhältnis 1:10 verdünnt
- C-Potenzen (von centum = 100) im Verhältnis 1:100 verdünnt
- LM- oder G-Potenzen im Verhältnis 1:50.000 verdünnt
- D 1 entspricht einem Verdünnungsgrad von 1:10
- D 2 von 1:100
- D 3 von 1:1.000 usw.
- C 1 = 1:100
- C 2 = 1:10.000
- C 3 = 1:1.000.000
Vom Arzneigehalt her gesehen, ist die C 1 der D 2, die C 2 der D 4 gleichzusetzen.
Wenn Hahnemann später die Verdünnungen "Potenzen" (lat. potentia = Kraft) nannte, so hatte er dafür Gründe. Sein Verfahren war kein einfaches Verdünnen. Durch dieses stufenweise Verdünnen und eine spezielle Manipulation mittels Schütteln und Verreiben, glaubte er, den Arzneien einen höheren Wirkungsgrad verleihen zu können, als von ihrer stofflichen Konzentration zu erwarten war. Er nahm mit diesem Verfahren Probleme der koloidalen Zustandsänderungen und anderer physikalischer Phänomene wie Katalyse, Affinität und Resonanz vorweg, über die wir erst heute einige Klarheit besitzen. Wie ernst auch heute die Angaben Hahnemanns genommen werden, geht aus dem neuen amtlichen Homöopathischen Arzneibuch hervor.
Als Richtschnur für die Verordnung gilt allgemein: Je akuter und gröber die gesundheitliche Störung, um so tiefer ist die Potenz zu wählen und um so häufiger gilt es sie zu verabreichen. Je feiner und chronischer das Krankheitsbild sich darstellt, um so höher ist die Potenz zu wählen und um so weniger, evtl. nur einmalig wird sie verabreicht.
Eine sogenannte Erstverschlimmerung zeigt dem Therapeuten, daß er mit der Mittelwahl richtig liegt. Für den Patienten macht sich eine Erstverschlimmerung wie folgt bemerkbar: Wiederaufflammen der Symptomatik innerhalb der nächsten drei Tagen nach Gabe des homöopathischen Mittels, die Symptome bessern sich und verschwinden in einem Zeitraum von 24 Stunden und sind nie so schlimm wie sie schon einmal waren. Durch das nochmalige körperliche Durchleben der Symptomatik wendet sich das Krankheitsbild zu einer raschen Genesung.
Hahnemann verabreichte nur Einzelsubstanzen.
Aus dieser heute als klassische Homöopathie bekannten Heilmethode entwickelten nachfolgende Therapeuten z.B. die Komplexmittelhomöopathie, bei der ein Gemisch aus homöopathischen Einzelmitteln zusammenwirkt, oder nach Dr. Schüßler die Therapie mit 24 homöopathisch aufbereiteten, lebensnotwendigen Salzen des Körpers.
Ausleitverfahren sind Behandlungsmethoden welche die Selbstheilungskräfte aktivieren, indem sie die körpereigenen Entgiftungssysteme von Leber, Nieren, Haut und Darm anregen. Blut und Lymphe bekommen die Möglichkeit sich zu reinigen und es kommt zur Entschlackung von Stoffwechselprodukten. Schmerzen – welche sich oft durch eine Ansammlung schädlicher Stoffe sich zeigen kann – lassen nach und zusätzlich wird das Immunsystem stimuliert.
Die Schröpfkopf-Behandlung zählt zu den ältesten Naturheilkunde-Verfahren und dies seit Jahrtausenden. Bei allen Völkern der Erde ist sie weit verbreitet. Die heilende Wirkung war bekannt in der chinesischen Medizin, in der Ayurveda-Medizin Indiens sowie in Ägypten und Griechenland.
Das älteste Zeugnis der Schröpfbehandlung ist ein ärztliches Siegel aus Mesopotanien aus dem Jahre 3300 v. Chr., welches drei Schröpfköpfe darstellt. Der Schröpfkopf mit seinen verschiedenen Varianten ist wohl eines der ältesten Instrumente überhaupt.
Beim Schröpfen wird in einem Schröpfglas (Schröpfkopf), entweder durch Erwärmung oder mittels einer Pumpe, bzw. eines Gummiballons, ein Vakuum erzeugt. Wird der Schröpfkopf nun auf die Haut gesetzt, bewirkt der Sog im Glas die heilende Wirkung.
Es wird zwischen trockenem und blutigem Schröpfen unterschieden. Beim trockenen Schröpfen fließt aus dem umliegenden Gewebe Blut in den angesogenen Hautbezirk hinein, nimmt man den Schröpfkopf ab, verbleibt ein roter bis blauroter runder Hof, der eine Art Bluterguss darstellt. Beim blutigen Schröpfen wird die Haut vor Aufsetzen des Schröpfkopfes leicht eingeschnitten, z.B. mit einem eigens zu diesem Zweck entwickelten Schröpfschnäpper.
Es wird ähnlich wie bei der chinesischen Akupunktur unterschieden zwischen Energieüberfüllung und - Unterversorgung, wobei das blutige Schröpfen bei Überfüllung und das trockene Schröpfen z.B. auf minderdurchbluteten Körperzonen angewendet wird.
Zum Schröpfen eignen sich bestimmte Zonen des Körpers, so z.B.: die Head'schen Segment-Zonen, (Hautbezirke entlang der Wirbelsäule, welche den Organen zugeordnet werden können), Bindegewebs-Reflexzonen und fast alle Schmerzzonen.
Schröpfen kann bei folgenden Erkrankungen angewendet werden:
- Alle Wirbelsäulen-Syndrome (Lumbalgien, Ischialgien, Brachialgien)
- Ausgleich von Fülle- und Leere-Zuständen der Organreflexzonen
- Alle Verspannungsschmerzen (auch im Brust- und Abdominal - Bereich)
- Hypertonie und Hypotonie
- Menstruations- und klimakterische Beschwerden
- Kopfschmerzen
- Magen- und Lebererkrankungen
Der Aderlass
Der Aderlass ist aus der heutigen Medizin fast verschwunden, obwohl er in allen Systemen der Heilkunst vom Altertum über das Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert als sehr wirksames Mittel bei Störungen, die heute rein medikamentös behandelt werden, z.B. Schwindel und Tinnitus (Ohrgeräusche) eingesetzt wurde.
Bei Hippokrates wurde der Aderlass bereits in Schriften über Technik und Methoden des Aderlassens erwähnt. Galen (129 n. Chr.) bezeichnete den Aderlass als eines der wichtigsten Mittel. Die Meinung Paracelsus' wurde bereits erwähnt. Er sträubte sich gegen das unmässige Aderlassen, wie es im 16. Jahrhundert üblich war.
Einen italienischen Arzt bezichtigte er gar des "Vampirismus". Dies war natürlich um so mehr ein Streitpunkt, weil das Aderlassen damals von Badern ausgeführt werden durfte.
Interessant ist die Tatsache, dass z.B. in der Schweiz (Kanton Appenzell) keine Venenpunktionen oder Spritzen in die Muskulatur ausführen dürfen, der Aderlass hingegen ist ausdrücklich im Gesetzestext erwähnt und erlaubt. Dies mag verdeutlichen, wie groß der Stellenwert der Tradition des Aderlassens heute noch ist.
Der Aderlass wird stets am liegenden Patienten durchgeführt. Wenn heute überhaupt noch, dann wird er meist in der Ellenbeuge angewendet.
Früher wurden auch andere Stellen, je nach Art der Erkrankung verwendet. Es gilt die Regel, dass die Ader so nahe wie möglich bei dem zu behandelnden Stauungszustand zu lassen sei. Die Vene wird wie bei der Blutentnahme zu Laborzwecken mit einer Staubinde gestaut und sodann mit einer speziellen Aderlasskanüle punktiert. Diese hat eine dreikantige Spitze und einen relativ grossen Durchmesser für den ungehinderten Abfluss des Blutes.
Das Blut soll in einem Messbecher aufgefangen werden, "so dass es nicht plätschert", um den Patienten nicht zu beunruhigen. Normalerweise werden 200 - 300 ml Blut abgelassen, sodann wird die Staubinde gelöst und die Kanüle entfernt. Der Patient sollte danach noch eine Weile liegen bleiben.
Die moderne Variante des Aderlasses, das Blutspenden, hat sogar noch einen sozialen Effekt (Allerdings dürfen kranke Menschen natürlich kein Blutspenden!).
Indikationen für den Aderlass sind:
- Stauungszustände jeglicher Art
- psychische Verstimmung
- Blutverdickung
- Kopfschmerz, Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Asthma
- akute Infektionskrankheiten
- zu geringe Periodenblutungen und bei Frauen im Klimakterium (Wechseljahre).
Zur Injektions- und Infusionstherapie stehen unterschiedliche Präparte zur Verfügung. Man kann diese in verschiedenen Formen verabreichen: in einen Skelettmuskel, in die Unterhaut oder in die Vene. Hierbei umgeht man den Magen-Darm-Trakt und dadurch kann der Wirkstoff meist besser wirken. Zum Beispiel kann eine Vitamin B-Infusion bei Mangelzuständen durchgeführt werden.
Was ist eine Infusionstherapie?
Unter einer Infusionstherapie versteht man das kontrollierte Einführen von größeren Flüssigkeitsmengen zur Versorgung von Wasser, Salzen und Nährstoffen oder Medikamenten, die über einen intravenösen Zugang eingeführt werden. Ob als Notfallmaßnahme um großen Blutverlust auszugleichen, zur Behandlung von Tinnitus oder um Müdigkeit zu bekämpfen, eine Infusionstherapie kann helfen.
Infusionstherapie – Gründe und Ziele
Ziel und Zweck einer Infusionstherapie ist die Stabilisierung und Wiederherstellung von vitalen Körperfunktionen eines Patienten durch die Zufuhr von bestimmten Medikamenten oder Nährstoffen. Mittels der Infusionstherapie ist zum einen die Vergabe von Medikamenten zu diagnostischen Zwecken möglich, z.B. die Kontrastmittelverabreichung direkt in den Blutkreislauf.
Des Weiteren stellt die Volumenersatztherapie bzw. Flüssigkeitszufuhr die Versorgung mit ausreichend Flüssigkeit sicher, wenn zuvor ein hoher Flüssigkeitsverlust (Durchfall, Erbrechen, Blutverlust) stattgefunden hat. Bei der Makro- und Mikronährstofftherapie findet die Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen statt. Die Elektrolyttherapie korrigiert die lebensnotwendigen Elektrolytkonzentrationen im Organismus und unterstützt deren Aufrechterhaltung. Infusionstherapie – Risiken und Nebenwirkungen
Die Risiken und Nebenwirkungen von Infusionstherapien sind umfangreich. Um sie auf ein Minimum zu reduzieren sollte die Infusionstherapie von geschultem Personal durchgeführt werden und ständiger ärztlicher Aufsicht unterliegen.
Mögliche Risiken und Nebenwirkungen sind:
Unter einer Injektion versteht man das Einbringen einer Substanz in den Organismus über eine Injektionsnadel und einer Spritze.
Je nach Ort der Injektion unterscheidet man verschiedene Formen. In meiner Naturheilkundepraxis setze ich folgende Injektionstechniken zur Behandlung ein:
Was sind Vor- und Nachteile der Injektion?
Charakteristisch für eine Injektion ist der kurze Zeitabstand zwischen ihrer Verabreichung und Wirkung, wodurch sie sich von der meist länger andauernden Infusion unterscheidet. Auch das Anwenden manuellen Drucks bei der Medikamentenverabreichung ist ein Merkmal der Injektion. Weitere Vorteile sind zudem:
Durch die Verabreichung von Medikamenten per Injektion/Infusion lassen sich Magen-Darm-Beschwerden vermeiden, vor allem dann wenn Patienten die Medikamente nicht oral einnehmen können.
Daneben gibt es aber auch Nachteile durch die Injektion mit Spritze und Kanüle, wie zum Beispiel:
Zudem kann eine Injektion nicht rückgängig gemacht werden. Anders ist das zum Beispiel bei der oralen Einnahme von Medikamenten durch das rechtzeitige Entleeren des Magens. Viele der genannten Komplikationen lassen sich aber durch die richtige Vorbereitung und Durchführung der Injektion vermeiden.
Die Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, zählt zu den ältesten Heilverfahren in der Naturheilpraxis. Die spezielle Wirkung, die sich daraus ableiten lässt, beruht aus Erfahrungen die schon seit Urzeiten Anwendung findet. Ihre therapeutische Wirkung reicht von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystem bis hin zu Erkrankungen der Organe und des Bewegungsapparates. Über diverse Pflanzen gibt es heutzutage Studien und wissenschaftliche Nachweise . Auf der anderen Seite sind viele Phytotherapeutika noch gar nicht untersucht worden, die aber seit Jahrhunderte in den Praxen zur Anwendung kommen und sich bewährt haben.
- Atemwegserkrankungen (akut und chronisch, z. B. Bronchitis)
- Erkältungskrankheiten (z. B. grippaler Infekt)
- Gallenerkrankungen (z. B. Gallenflussstörungen)
- Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. Blutdruckregulationsstörungen, Krampfadern)
- Immunabwehr-Steigerung (z. B. bei alten oder gestressten Menschen, Kindern, Schwangeren)
- Klimakterische Beschwerden (z. B. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, innere Unruhe)
- Lebererkrankungen (z. B. Fettleber)
- Magenerkrankungen (z. B. Reizmagen)
- Rheumatische Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis)
- Stoffwechselerkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, Gicht)
- Urogenitalerkrankungen (z. B. Harnwegsinfekte, Menstruationsbeschwerden)
- Vegetative Zustände (z. B. Erschöpfung, Schlaflosigkeit)
- Verdauungsbeschwerden (z. B. Verstopfung)
Die Phytotherapie ist als alleinige Therapie für schwere Erkrankungen nicht geeignet. Es kann allerdings sehr wohl zur unterstützende Behandlung von Erkrankungen eingesetzt werden.
Phytotherapeutika sind in der Regel gut verträglich und nebenwirkungsarm. Ein verantwortungsvoller Einsatz von Pflanzenheilmitteln in der heilpraktischen Praxis ist ein wirkungsvolles Instrument um eine Behandlung zielführend zu gestalten.
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